Immer mehr Käuferinnen und Käufer in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden Opfer einer neuen Betrugsmasche. Die Audi AG aus Ingolstadt schlägt Alarm. Der Konzern warnt eindringlich vor manipulierten Internetseiten und gefälschten Angebotskatalogen. Ziel der Täuschung sind Menschen auf der Suche nach günstigen Audi-Gebrauchtwagen.
Inhaltsverzeichnis:
- Gefälschte Webseiten locken mit günstigen Audi-Modellen
- Zahlreiche Betroffene in mehreren Ländern
- Strafanzeige durch die Audi AG
- Schutz der Verbraucher im Fokus
Gefälschte Webseiten locken mit günstigen Audi-Modellen
Kriminelle bieten Fahrzeuge an, die nicht existieren. Die betrügerischen Angebote erscheinen auf täuschend echt gestalteten Webseiten. Auch Angebotskataloge mit angeblichen Schnäppchen zirkulieren. Die Täter nutzen falsche E-Mail-Adressen, Telefonnummern und sogar Bankverbindungen. Teilweise setzen sie Bildmaterial echter Audi-Mitarbeitender ein, um das Vertrauen zu gewinnen.
Die manipulierten Portale versprechen attraktive Preise. Besonders betroffen sind Käufer in der D-A-CH-Region. Die Fahrzeuge wirken glaubwürdig präsentiert. Doch laut Audi existieren weder die Plattformen noch die Fahrzeuge. Es handelt sich um professionelle Fälschungen.
Zahlreiche Betroffene in mehreren Ländern
Laut Audi wurden bereits mehrere Personen geschädigt. Sie überwiesen Anzahlungen oder Kaufbeträge – und erhielten keine Fahrzeuge. Der Schaden betrifft Privatpersonen, die auf seriöse Angebote hofften.
Der Konzern empfiehlt Geschädigten, sich sofort an die Polizei zu wenden. Die Ermittlungen laufen bereits. Audi arbeitet dabei eng mit den Behörden zusammen. Die Täter agieren international, was die Fahndung erschwert.
Strafanzeige durch die Audi AG
Das Unternehmen hat eine Strafanzeige gestellt. Die Audi AG will helfen, die Drahtzieher zur Verantwortung zu ziehen. Die Ermittler prüfen aktuell zahlreiche Spuren. Audi stellt dazu interne Informationen zur Verfügung. Ziel ist, die Täter schnell zu fassen.
Um sich zu schützen, sollten Interessenten:
- nur auf offiziellen Audi-Webseiten suchen,
- keine Zahlungen im Voraus leisten,
- stets auf vollständige Impressen und gültige Kontaktdaten achten,
- Angebote mit ungewöhnlich niedrigen Preisen kritisch prüfen.
Audi unterstreicht, dass keine offiziellen Vertriebswege betroffen sind. Die Betrüger handeln außerhalb autorisierter Strukturen.
Schutz der Verbraucher im Fokus
Audi warnt weiterhin aktiv vor der Masche. Medienberichte und Hinweise auf der Firmenhomepage sollen potenzielle Opfer aufklären. Auch interne Vertriebspartner wurden informiert.
Der Ingolstädter Hersteller betont, wie wichtig Aufmerksamkeit beim Online-Kauf ist. Wer Zweifel hat, sollte sich direkt an Audi oder die Polizei wenden. So lässt sich vermeiden, auf die betrügerischen Angebote hereinzufallen.
Quelle: Ingolstadt-Today