Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Samstagabend in Ingolstadt. Ein 18-jähriger Beifahrer verlor dabei sein Leben. Der Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen führte zu einem dramatischen Szenario, das zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan rief. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Inhaltsverzeichnis:
- Zusammenstoß zweier Audis mit verheerenden Folgen
- Beifahrer stirbt am Unfallort – fünf weitere Verletzte
- Sperrung der Unfallstelle und laufende Ermittlungen
Zusammenstoß zweier Audis mit verheerenden Folgen
Kurz vor Mitternacht fuhr ein 18-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Audi am Westpark in Richtung Audi-Ring. Beim Abbiegen auf einen angrenzenden Parkplatz übersah er ein entgegenkommendes Fahrzeug. Laut Zeugenaussagen war der herannahende Audi mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Die Kollision war so stark, dass eines der Fahrzeuge „in die Luft katapultiert“ wurde.
Beifahrer stirbt am Unfallort – fünf weitere Verletzte
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des 18-Jährigen nach rechts von der Fahrbahn geschoben. Der andere Audi, gesteuert von einer 23-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt, überschlug sich mehrfach und kam erst nach etwa 100 Metern entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der 18-jährige Beifahrer des ersten Audis erlitt tödliche Verletzungen und starb noch am Unfallort. Er stammte ebenfalls aus dem Landkreis Eichstätt.
Neben dem tödlich verunglückten Beifahrer wurden fünf weitere Personen verletzt. Die beiden Fahrer sowie drei Insassen des zweiten Audis wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Sperrung der Unfallstelle und laufende Ermittlungen
Die Unfallstelle wurde für etwa fünf Stunden großräumig abgesperrt. Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt war mit 20 Einsatzkräften vor Ort, um die Bergungsarbeiten durchzuführen. Zudem wurden Zeugen des Unfalls und Angehörige psychologisch betreut.
Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um den genauen Unfallhergang zu klären. Beide Unfallfahrzeuge wurden für die Ermittlungen sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Die Polizei untersucht nun, inwiefern überhöhte Geschwindigkeit oder weitere Faktoren zu dem schweren Unfall geführt haben könnten.
Quelle: donaukurier.de