Unfall A9 Langenbruck
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Am Mittwochnachmittag kam es auf der A9 bei Langenbruck zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Ein Lastwagen und drei Pkw kollidierten, zwei Personen wurden leicht verletzt. Die Autobahn musste für 30 Minuten komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

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Unfallhergang auf der A9 bei Langenbruck

Der Unfall ereignete sich gegen 13:30 Uhr auf der Fahrbahn in Richtung München. Ein 65-jähriger Berliner wechselte mit seinem Daewoo vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen. Eine 21-jährige Frau aus Manching war gezwungen, mit ihrem Audi auf die linke Spur auszuweichen.

Dort kam es zur Kollision. Das Audi-Fahrzeug prallte gegen einen Mercedes, der von einem 39-jährigen Mann aus Kaufungen gesteuert wurde. Auch seine Ehefrau befand sich im Auto. Durch den Aufprall geriet der Mercedes ins Schleudern.

Der Unfall nahm eine gefährliche Wendung. Der Mercedes kollidierte mit einem Lastwagen, der auf der rechten Spur fuhr. Dabei wurde der AdBlue-Tank des Lkw beschädigt, wodurch die gesamte Flüssigkeit auslief.

Beteiligte Fahrzeuge und verletzte Personen

An dem Unfall waren insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt:

  • Ein Daewoo, gefahren von einem 65-jährigen Mann aus Berlin
  • Ein Audi, gelenkt von einer 21-jährigen Fahrerin aus Manching
  • Ein Mercedes, gesteuert von einem 39-jährigen Mann aus Kaufungen mit seiner Ehefrau als Beifahrerin
  • Ein Lastwagen, dessen Fahrer unverletzt blieb

Die beiden Insassen des Mercedes erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Lkw sowie die anderen Beteiligten blieben unverletzt.

Verkehrsbehinderungen und Sperrung der Autobahn

Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsproblemen. Die Autobahn musste für 30 Minuten komplett gesperrt werden. In dieser Zeit wurden die beschädigten Fahrzeuge abgeschleppt und die ausgelaufene Flüssigkeit entfernt.

Die Sperrung hatte weitreichende Auswirkungen. Es bildete sich ein langer Stau, der bis nach Manching reichte. Die Polizei leitete den Verkehr um, um die Situation zu entschärfen.

Einsatz der Feuerwehr und Rettungskräfte

Mehrere Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern. Die Feuerwehren aus Langenbruck, Reichertshofen und Winden wurden alarmiert. Sie halfen bei der Reinigung der Fahrbahn und sicherten den Bereich ab.

Auch die Autobahnmeisterei Ingolstadt wurde hinzugezogen. Die Spezialisten kümmerten sich um die Beseitigung des ausgelaufenen AdBlue. Nachdem die Fahrbahn gereinigt war, konnte der Verkehr wieder freigegeben werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die genaue Unfallursache wird weiterhin untersucht. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, in diesem Bereich besonders aufmerksam zu fahren.